Kokosnussfett ist bekannt für seine einzigartige Kombination von Fettsäuren, die direkt in die Leber gelangen und als schnelle Energiequelle dienen. Sie wirken sich positiv auf Herz und Blutgefäße aus, beschleunigen den Stoffwechsel und wirken sich positiv auf Haar und Haut aus
Warum ist Kokosfett gut in der Küche?
Studien haben gezeigt, dass natürliches Kokosfett in der Nahrung zu einer Normalisierung der Lipide führt, die Leber schützt und die Immunität stärkt. Kalt gepresstes Kokosöl und Pasta helfen bei der Aufnahme von fettlöslichen Vitaminen (A, D, E, K) und Vitaminen der B-Gruppe. Es hilft auch bei der Aufnahme von Mineralien (Kalzium, Magnesium und Eisen) und zieht leicht in Körper und Haut ein.
Wenn Sie eine rohe Kokosnuss essen, entspricht dies der Einnahme von drei oder vier Teelöffeln jungfräulichem (kaltgepresstem) Kokosnussöl. Wenn Ihnen keine rohe Kokosnuss zur Verfügung steht, können Monoglyceride und andere natürliche Antioxidantien wie Tocopherol (Vitamin E), Vitamin A und C, die als natürliche Konservierungsmittel dienen, in nativem Kokosöl ohne Wärmebehandlung zurückgehalten werden. Es ist auch eine ausgezeichnete Wahl für alle, die Probleme mit Übergewicht haben, da es ein wahrer Schatz an Energie ist, aber gleichzeitig dem Körper ermöglicht, ein Sättigungsgefühl für lange Zeit aufrechtzuerhalten.

Die Besonderheit von Kokosfett liegt in seiner chemischen Zusammensetzung, da die meisten, etwa 2/3, Triglyceride mittelkettiger Fettsäuren sind, die sich positiv auf das Verdauungssystem auswirken. Unter ihnen ist die vorherrschende Laurinsäure, die eine milde antivirale und antibakterielle Wirkung hat und somit vor vielen Krankheiten schützt. Kokosfett schützt den Körper nicht nur vor schädlichen Bakterien, sondern enthält auch Caprylsäure, die das Wachstum von “guten” Bakterien, insbesondere Milchsäurebakterien, fördert.
Die beneidenswerten Eigenschaften des Lebensmittels werden beim Braten und Backen besonders hervorgehoben, da Kokosöl extrem widerstandsfähig gegen hohe Temperaturen ist und somit eine deutlich höhere Stabilität als andere pflanzliche Öle aufweist.
Gibt es einen Unterschied zwischen Kokosfett und Kokosöl?
Kokosöl und Kokosfett sind zwei alternative Bezeichnungen, die für dasselbe Produkt stehen. Der Kokosfettschmelzpunkt liegt zwischen 24-26 oC. Dies bedeutet, dass die Kokosnuss bei Raumtemperatur von 20 oC von Natur aus fest ist und als Kokosfett bezeichnet werden kann. Andererseits ist das Kokosnussfett bei Raumtemperatur von 35 oC in einem flüssigen Zustand und wir können es Kokosnussöl nennen. Wenn wir ein Kokosnussfett aus dem Kühlschrank nehmen und es nach einer bestimmten Zeitspanne, die für den natürlichen Schmelzprozess erforderlich ist, bei einer Raumtemperatur von mehr als 24-26 oC lange genug aufbewahren, schmilzt es vollständig und eine Flüssigkeit kann als Kokosnussöl bezeichnet werden. Wird das Kokosöl hingegen auf Temperaturen unter 24 ° C abgekühlt, kristallisiert es allmählich aus und wird zu einer festen Kokosnuss. Der Übergang vom festen (Fett) zum flüssigen (Öl) Zustand ist ein natürlicher physikalischer Vorgang, der die Qualität oder die Nährstoffeigenschaften dieses Lebensmittels nicht beeinträchtigt.
Daher werden in verschiedenen Ländern unter Berücksichtigung der üblichen Tagestemperatur oder des Tagesklimas unterschiedliche Begriffe verwendet: Kokosnussöl oder Kokosnussöl. In tropischen Ländern wie Sri Lanka oder Malaysia, wo die Raumtemperatur normalerweise über 25 ° C liegt, befindet sich Kokosfett in einem flüssigen (geschmolzenen) Zustand und wird üblicherweise als Kokosnussöl bezeichnet. In Europa, Nordamerika, Nordasien usw. Kokosöl ist bei Raumtemperatur fest und wird als Kokosöl bezeichnet.

Woher kamen die überlegene Kokosnuss und ihr jungfräuliches Fett?
Kokospalme (Cocos nucifera) ist eine in den Tropen weit verbreitete Holzpflanze, insbesondere an den Ufern und Inseln des Pazifischen und Indischen Ozeans. Die Früchte werden, wie bereits erwähnt, für Lebensmittel und Getränke (Kokosmilch) sowie in der Sahne- und Seifenindustrie verwendet. Kokosöl wird aus Dill und getrocknetem Kokosnussfleisch gewonnen. Obwohl Dill weniger Fett enthält als einige andere Nüsse (z. B. Mandeln), zeichnet sich Kokosöl durch einen hohen Gehalt an gesättigten Fettsäuren aus und enthält auch Mineralien wie Eisen und Zink.
Hautpflege mit Kokosöl
Sie können Kokosnussöl (mit oder ohne Zusatz von anderem Pflanzenöl oder ätherischen Ölen) zur Gesichtspflege (anstelle von Creme) oder zur Körperpflege verwenden. Obwohl es überwiegend gesättigte Fettsäuren enthält, zieht es gut in die Haut ein und hinterlässt keine öligen Spuren. Funktioniert gut bei allen Hauttypen. Kokosöl ist auch eine willkommene Ergänzung zu Baby-Hautpflegeölen und kann nur verwendet werden. Es wird am häufigsten in Haarpflegepackungen verwendet, da es trockenes Haar nährt und regeneriert. Es ist darauf hinzuweisen, dass Frauen tropischer Rassen, die sich seit ihrer Kindheit Kokosöl ins Haar reiben, selten ihre Haare verlieren oder sie in einem höheren Alter besitzen.
Kalt gepresstes Kokosöl wirkt entzündungshemmend bei der Massage von Gliedmaßen und Gelenken. Es kann bei Gicht, Arthritis, Rheuma, Gelenkschmerzen, Schwellungen, Pilzbefall und der Entfernung von Warzen helfen. Es kann das Wachstum der Haarfollikel durch Kopfhautmassage stimulieren.