Der Apfelstrudel ist ein traditionelles und beliebtes Gebäck in Österreich, das in vielen Teilen Europas und darüber hinaus bekannt ist. Er besteht aus einem dünnen Teig, der mit einer Füllung aus Äpfeln, Zimt, Zucker und Rosinen gefüllt ist.
Geschichte
Der Apfelstrudel hat seine Wurzeln in der österreichischen und bayrischen Küche, obwohl er auch Einflüsse aus der türkischen und ungarischen Küche aufweist. Das Gebäck wurde durch die Habsburger Monarchie popularisiert und ist seitdem in vielen Ländern Mittel- und Osteuropas verbreitet.
Herstellung
Zutaten
- Strudelteig oder Blätterteig
- Äpfel
- Zucker
- Zimt
- Rosinen
- Semmelbrösel
- Butter
- Zitronensaft
Prozess
Die Äpfel werden geschält, entkernt und in dünne Scheiben geschnitten, dann mit Zucker, Zimt und Rosinen gemischt. Der Teig wird hauchdünn ausgerollt, mit geschmolzener Butter bestrichen und mit Semmelbrösel bestreut. Die Apfelmischung wird darauf verteilt und der Teig wird vorsichtig zu einem Strudel gerollt. Der Apfelstrudel wird bei mittlerer Hitze gebacken, bis er goldbraun ist.
Zubereitung
Der fertige Apfelstrudel wird in Scheiben geschnitten und kann sowohl warm als auch kalt serviert werden. Häufig wird er mit Puderzucker bestäubt und mit Schlagsahne oder Vanilleeis serviert.
Fazit
Apfelstrudel ist ein zeitloser Klassiker der österreichischen Küche, der mit seinem knackigen Teig und der süßen, würzigen Füllung begeistert. Dieses Gebäck ist ein Muss für jeden Liebhaber süßer Speisen und repräsentiert die einfache, aber köstliche Esskultur Österreichs.