Fondue ist ein schweizerisches Nationalgericht, das vor allem in den kalten Wintermonaten geschätzt wird. Es besteht hauptsächlich aus geschmolzenem Käse und wird in einem gemeinsamen Topf, dem sogenannten Caquelon, serviert, aus dem die Teilnehmer das Fondue mit Gabeln und eingetauchten Brotwürfeln essen.
Geschichte
Das Fondue hat seine Wurzeln in den Alpen, wo die Bergbewohner in den Wintermonaten auf Käse und Brot als Hauptnahrungsquelle angewiesen waren. Das Schmelzen des Käses war eine Methode, um hart gewordenen Käse genießbar zu machen.
Herstellung
Zutaten
- Käsemischung (meistens Gruyère und Emmentaler)
- Weißwein
- Knoblauch
- Maisstärke oder Mehl
- Kirschwasser
- Pfeffer, Muskatnuss
Prozess
- Vorbereitung: Der Caquelon wird mit einer halbierten Knoblauchzehe ausgerieben.
- Schmelzen: Käse, Weißwein, und die anderen Zutaten werden in den Caquelon gegeben und unter ständigem Rühren geschmolzen.
- Servieren: Einmal geschmolzen, wird der Topf auf ein Rechaud gestellt, um den Käse flüssig zu halten. Die Teilnehmer tauchen Brotwürfel mithilfe von langen Gabeln in den Käse.