Harira ist eine traditionelle marokkanische Suppe aus Tomaten, Linsen, Kichererbsen und oft auch Fleisch (in der Regel Lamm oder Huhn). Es ist besonders während des Fastenmonats Ramadan beliebt.
Herkunft und Geschichte
Harira hat eine lange Tradition in der marokkanischen Küche und wird oft als “Nationalgericht” bezeichnet. Es wird traditionell zum Fastenbrechen während des Ramadan serviert, kann aber das ganze Jahr über genossen werden.
Herstellung
Zutaten:
- Tomaten, püriert
- Linsen
- Kichererbsen
- Fleisch (in der Regel Lamm oder Huhn), in Stücke geschnitten
- Zwiebeln, gehackt
- Knoblauch, gehackt
- Gewürze wie Kreuzkümmel, Kurkuma, Paprika und Zimt
- Frische Kräuter wie Koriander und Petersilie, gehackt
- Zitronensaft
- Olivenöl
- Salz und Pfeffer
Zubereitung:
- Das Fleisch in Öl anbraten, bis es braun ist. Herausnehmen und beiseite stellen.
- Zwiebeln und Knoblauch im selben Öl anbraten, bis sie weich sind.
- Tomaten, Linsen, Kichererbsen und Gewürze hinzufügen und gut umrühren.
- Das Fleisch zurück in den Topf geben, mit Wasser bedecken und zum Kochen bringen.
- Kräuter, Zitronensaft, Salz und Pfeffer hinzufügen und alles köcheln lassen, bis die Linsen und Kichererbsen weich sind und das Fleisch zart ist.
Serviervorschlag:
Harira wird oft mit Fladenbrot und Datteln serviert.